Sonntag, 28. September 2025

Hallo,

vor unserem kleinen Urlaub hatten  wir wieder einmal 
eine offene Gartenpforte besucht. Diesmal den Garten  vom Deymannshof in Rees.

Hier ein paar Fotos. Ein wirklich toller Garten, direkt am Rhein gelegen mit Blick auf den Fluss. Ich denke immer, wissen die Besitzer eigentlich, was sie hier für ein Paradies haben für Mensch und Tier.  

Doch, ich denke sie wissen es, aber es ist natürlich sehr viel Arbeit,  aber eine schöne Arbeit, wie die Besitzerin uns sagte.















weit hinten schaut man auf den Fluss


Herrlich viel Platz.


Viele Grüße







Mittwoch, 24. September 2025

 
 

Hallo Ihr Lieben,

nach einem Kurzurlaub sind wir wieder zu Hause.  Wir waren diesmal auf Städtetour zu alten deutschen Städtchen mit schöner Altstadt. Da gibt es natürlich viele und die haben wir noch lange nicht alle kennengelernt. Was diesmal auf der Strecke lag, kann man absolut empfehlen.

Rothenburg ob der Tauber, waren wir schon sehr oft

Da muss man nicht viel schreiben, ist schon was besonderes. 




Dinkelsbühl, waren wir auch schon

Sehenswert, leider an dem Tag, als wir jetzt dort waren, nur Regen. 



Michelstadt, kam bei uns neu hinzu

Ebenfalls schöne Altstadt und nette Lokale und Geschäfte.


 


Limburg an der Lahn, ebenfalls neu bei uns

Traumhafte Altstadt, wenn man Fachwerk, kleine besondere Läden und Lokale mag. 

Unbedingt wieder hin.



Würzburg, ebenfalls neu bei uns

Schön, aber überlaufen und eher Grossstadt, das ist nicht so meins.





bis bald, 












Samstag, 6. September 2025

Hallo Ihr Lieben,


der August wurde von mir übersprungen.  War keine Absicht, aber ich bin irgendwie nicht dazu gekommen, zu schreiben, bzw. hatte auch die Muße nicht dazu.

Im Juli ist leider meine Schwester verstorben,  ganz unerwartet kam es, obwohl sie ein schönes Alter hatte, wie man so schön sagt, 91 Jahre.  Davon sind wir alle noch sehr betroffen. 

Nein, für mich war sie nie alt, obwohl 22 Jahre Altersunterschied.

Sie fehlt jetzt einfach überall. So wußte man immer, man kann sie besuchen und wir haben viel gequatscht kann man sagen, über alles mögliche, Kaffee getrunken, über neue Rezepte geredet, über alles was so in der Welt los ist. Sie hat sich Sorgen gemacht und auch über die Familie, wenn da jemand krank war, hat sie mitgelitten.  Sie konnte auch gut kochen und ich musste immer probieren. Sie hat immer etwas für mich aufbewahrt, wenn sie wußte, dass ich komme. Ich konnte ihr noch Fragen stellen bezüglich früherer Zeiten. Jetzt kann ich niemanden mehr fragen.  Die Alten in unserer Familie sind nun alle nicht mehr da und jetzt sind wir die älteren Leutchen.  Sie freute sich über Blumen und jetzt muss ich ihr die Blumen zum Friedhof bringen.

Trotz ihres Alters hätte sie ruhig noch bleiben sollen. Sie war stark, geistig fit und hatte einen eisernen Willen und man sah ihr auch das hohe Alter nicht so an.   Leider ist sie einen Tag nach einer schweren OP gestorben. 

Man merkt es jetzt auch, dass man nun zu den älteren Menschen gehört, wenn man längere Zeit mal Sorgen hatte, geht das nicht mehr so spurlos an einem vorüber.  Man fühlt sich kraftlos und total ausgelaugt. Hat nicht mehr so richtig Freude an etwas. 

Trotz allem haben wir diesmal unseren Hochzeitstag im August doch im kleinen Kreis gefeiert. Haben wir sonst nie gemacht, aber die Zahl war ja diesmal was besonderes.  Wo die Zeit geblieben ist, weiss ich allerdings nicht.  Ging um wie im Fluge.  Meine Entscheidung war damals richtig, in die Tanzschule zu gehen. Dort haben wir uns kennengelernt. Ausserdem haben wir einen lieben Sohn bekommen, dem es, nach längerer Krankheit auch wieder besser geht. 

Ein Lichtblick, der aber auch dringend nötig war. 


Wir waren erst mal drei Tage in Brügge, Belgien.  Immer wieder eine Reise wert.  Danach gab es ein gemütliches Zusammentreffen und Essen mit der Familie. 



Natürlich haben wir in Belgien noch das Grab von meinem Opa in Vladslo besucht auf dem deutschen Kriegsgräberfriedhof. Dort stehen die Skulpturen der Käthe Kollwitz, die zeigen sie und ihren Mann als betende Eltern. Ihr jüngster Sohn ist ebenfalls dort begraben.  Wir waren nun schon das vierte mal dort.  Ich kannte den Opa natürlich nicht, aber es zieht mich trotzdem dahin.  Wir waren zu seinem 111. Todestag da. 




Seltsam,  trotz der Umstände, dass dort über 25.000 Männer und Frauen liegen, die im ersten Weltkrieg gefallen sind,  strahlt der Ort Ruhe und Frieden aus.        


Bis bald, 






Sonntag, 13. Juli 2025

Hallo Ihr Lieben,

heute haben wir mal wieder eine Gartenbesichtigung innerhalb der "offenen Gartenpforte" gemacht. 

In Kamp Lintfort war diesmal ein Garten dran, der 17000 qm haben soll. Aber Hallo, bei der Größe braucht man viel Hilfe.  Ist aber alles gut gepflegt und in verschiedene Bereiche unterteilt. 

 Es gibt so viele Gärten, die daran teilnehmen, von klein bis ganz groß. Wir versuchen immer, so drei bis vier im Jahr zu besuchen und sind immer begeistert.

Hier ein paar Bilder von heute.  Es ist ein sehr weitläufiger Garten, da kann man sich verlaufen. Mit vielen schönen Plätzen zum verweilen.















Wünsche allen einen guten Start in die nächste Woche.





Donnerstag, 19. Juni 2025

Hallo,

hier haben wir mal wieder einen Spaziergang durch den Moerser




Schlosspark gemacht. Es ist um diese Jahreszeit dort auch wunderschön. 









In diesem Moment flitzte gerade ein Eichhörnchen den Baum hoch, könnt Ihr es sehen?



 


Die Skulptur von einem trojanischen Soldaten, der sich hier von Frau und Kind verabschiedet. Das Original in weissem Marmor steht in der Musikschule in Moers. 


Bis bald,




Dienstag, 10. Juni 2025

Hallo again,



wie dumm ist das denn, dass ich mir den Namen dieser Rose nicht gemerkt habe. 



Die habe ich vor vielen Jahren bei Aldi gekauft, ganz preiswert. Sie steht schon so lange in unserem kleinen Garten und ist fast ein Wunder. Auch an einem ganz verholzten Stamm, den ich Anfang des Jahres abgeschnitten habe, kommt sie jetzt wieder. 

Eine Blüte hat sie schon und es kommen noch mehr.   Sie blüht das ganze Jahr, kann man fast sagen. Zumindest immer bis in den Winter hinein. Leider ohne Duft.  Das Besondere ist aber auch, dass die Blüte, einmal geöffnet, noch sehr lange hält. Schneidet man sie für die Vase, hat man ebenfalls sehr lange was davon.  Ich habe Edelrosen, die nicht so lange halten. 

Bis bald,





Samstag, 7. Juni 2025

 31. Mai.         Dieser post ist meiner Oma gewidmet. 

An dem Tag hätte meine Oma Emma Geburtstag. Sie wurde am 31. Mai 1896 geboren und lebte mit ihrer Familie in Bochum. Ihre ältere Schwester ist mit 10 Monaten gestorben und dann kam sie und danach noch 8 weitere Geschwister.  4 Schwestern und 4 Brüder.  Meine Uroma war eine kleine zarte Frau. Man kann sich nicht vorstellen, wie sie die 10 Geburten zu Hause geschafft hat. Alle Kinder waren gesund und richtig schwere Babys. Die Frauen waren damals hart im Nehmen, muss man schon so sagen. 

Meine Oma lernte ihren ersten Mann Heinrich in Bochum kennen und sie heiratete mit 18 Jahren. Ihr Mann war 8 Jahre älter. Leider wurde er im ersten Weltkrieg eingezogen und schaffte es nicht lange, zu überleben. Er war ihre große Liebe, wie sie immer erzählt hat. Er starb mit 26 Jahren, meine Oma war hochschwanger mit meiner Mutter. 

Meine Mutter wurde im Oktober 1914 geboren. Oma zog mit ihren Eltern und Geschwistern dann nach Duisburg und lernte später dort ihren zweiten Mann Johann kennen. Er war 10 Jahre älter.  Der stellte sich auch als Glücksgriff heraus, weil er fleissig war und seine Stieftochter ganz lieb wie seine eigene Tochter behandelt hat.  Oma und er bekamen zusammen noch eine Tochter als meine Mutter 10 Jahre alt war. Ich kann mich gut an meinen Stiefopa erinnern. Er war wirklich ein lieber Mensch. 

Oma war immer eine taffe Frau, die vieles alleine gemeistert hat. Der zweite Weltkrieg hat ihr auch vieles abverlangt, aber sie hatte  zu Hause die Hosen an, wie man so schön sagt.  Opa verstarb 1967 mit 80 Jahren und Oma musste eine neue Herausforderung annehmen. Sie wurde blind.  Sie hat aber nie gejammert, sondern ihr Schicksal so hingenommen und das beste daraus gemacht. 

Ihre beiden Töchter haben sich viele Jahre sehr um sie gekümmert und sie wurde 88 Jahre alt. 

Toll war noch, dass mein Mann und ich das Grab von Omas erstem Mann, meinem Grossvater, in Belgien gefunden und besucht haben. Leider lebte Oma da schon lange nicht mehr. Sie hätte sich wahnsinnig gefreut, da sie nie wußte, wo er begraben wurde.  Meine Mutter hat es noch erfahren, aber ich weiss nicht, ob sie es wirklich verstanden hat, da sie zu dem Zeitpunkt schon sehr alt und krank war. 

Das war eine kurze Zusammenfassung vom Leben meiner Oma Emma.



Und heute hätte meine Schwiegermutter Geburtstag und wäre 100. geworden. 

Ich wünsche allen frohe und gemütliche Pfingsttage, macht es Euch schön zu Hause, wenn das Wetter nicht so gut ist.